diese Projekte wurden von uns unterstützt
Eine vollständige Liste der unterstützten Projekte finden Sie unter (Projekte)
2023
Rigihistoric, Lok16
Revision
Les Eplatures La Chaux-de-Fonds, Glockenturm
Sturmschäden
2022
Kloster Disentis, Mönchszellen
Restaurierung des Ostteils der Barockkklosters, die von den Mönchen bewohnte sogenannte "Klausur".
2021
Kloster Notkersegg St. Gallen, Renovation im Westtrakt
Den 640-jährigen Kulturschatz erhalten.
2020
Furka-Dampflokomotive Nr. 1, Revision
Die Fertigung von Ersatz- und Verschleissteilen nach alten Originalplänen, teilweise in Handarbeit, teilweise nach neuster Technik auf modernen Machinen, ist eine spezielle Herausforderung.
2019
Sant'Eusebio, Castel San Peitro (TI), Restaurierung der Pfarrkirche
In beiden Seitenkapellen "Madonna Assunta" und "Kreuzigung Christi" wurden massive Wasserschäden festgestellt. Leider drohen diese zu zerfallen.
2018
Burgkirche St. Romanus in Raron, Wandmalerei
Besonders eindrücklich ist die Wandmalerei an der Nordwand der Kirche. Sie zeigt "das jüngste Gericht" und ist eine der grössten Wandmalereien der Schweiz. Ausserdem besitzt die Burgkirche ein historisch überaus bedeutsames Geläut.
2017 / 2018 / 2020
Kloster St. Johann Müstair, Restaurierung Fresken
Das Benediktinerinnenkloster St. Johann in Müstair atmet lebendige Geschichte, wurde es doch im späten 8. Jahrhundert von Karl dem Grossen als Mönchskloster gegründet. Seit dem 12. Jahrhundert ist es ein Frauenkovent. Der wertvolle Freskenbestand muss dringend von den Spuren der Zeit befreit werden, haben doch Pilzbefall und Feuchtigkeit erhebliche Schäden angerichtet.
2017
Stadtkirche St. Martin, Olten, Sanierung
Die Kirche St. Martin, ein eindrucksvoller Sakralbau, ist gleichzeitig Oltener Wahrzeichen wie auch beliebter Ort der Besinnung und Begegnung. Das barock-klassizistische Baudenkmal hat für die Christkatholiken eine besondere Bedeutung, wurde doch hier 1872 die Gründung unserer dritten Landeskirche beschlossen.
2016
Gletschergarten Luzern, Renovation Schweizerhaus
Das einmalige Naturdenkmal Gletschergarten wurde 1873 gegründet. Es veranschaulicht den Gästen in vielgestaltiger Art die Verwandlungskraft der Natur und thematisiert die Kulturgeschichte der Zentralschweiz. Das prächtige Schweizerhaus soll von Annex-Bauten befreit werden und seine ursprüngliche Bestimmung wieder erhalten. Die Fassaden-Renovation ist unumgänglich, und auch das Haus-Innere wird neu konzipiert und entschlackt
2016
Kloster Mels, Sanierung der Konradstube
Das Kapuzinerkloster Mels ist seit über 350 Jahren eng mit dem Sarganserland verwoben. Die Einheimischen nennen es liebevoll «Chlösterli» und schätzen die vielfältigen pastoralen Dienste der Kapuziner, wie etwa Spital-, Alters- und Bauernseelsorge. Damit das Kloster auch in Zukunft religiöses Zentrum sein kann, wurde mit der Geldbeschaffung für die dringend notwendige Bausanierung der Klosteranlage begonnen.
2016
Klosteranlage Rathausen, Sanierung
Die über 750-jährige Klosteranlage in Rathausen ist kulturhistorisch wertvoll und gleichzeitig Zentrum der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL. Die altehrwürdige Anlage wurde 1259 gegründet und diente rund 600 Jahre lang als Zisterzienserinnen-Kloster, bevor sie auf unterschiedlichste Art weiter genutzt wurde.
2014 - 2017
Benediktiner Kloster Disentis: Renovation Klosterkirche
Die Kirche St. Martin gehört zur eindrucksvollen Barockanlage des Benediktiner Klosters Disentis, dem 1'400-jährigen, ältesten Benediktinerkloster nördlich der Alpen. Der gesamte Klosterkomplex ist von höchstem kunsthistorischem Wert und ist als Baudenkmal nationaler Bedeutung eingestuft. Die rund 300-jährige Kirche zeigt akute Schäden in Fassade und dem Kircheninnern sowie Pilzbefall wertvoller Gemälde.
2014
Kapuzinerkloster Wesemlin: Renovation Klosterbibliothek
Die Bibliothek des über 400-jährigen Kapuzinerklosters Wesemlin ist als "höchst Schützenswert" eingestuft. Der Buchbestand und das zugehörige Provinzarchiv der Schweizer Kapuzinerprovinz gehören zu den wichtigsten Gedächtnissen der Kirche national und international. Diese einmaligen Zeitzeugen sind aktuell weder gegen Feuchtigkeit und Wasser, noch gegen Feuer oder Einbruch geschützt. Bauliche Massnahmen sind jetzt unumgänglich, um das Kleinod für die Nachwelt zu erhalten.
2014
Franziskanerkloster Freiburg: Gebäuderestauration
«Heilig Kreuz» in Freiburg ist heute das älteste Kloster der franziskanischen Orden in der Schweiz. Nach seiner Gründung anno 1256 entstanden Kirche und Klostergebäude mit gotischen und barocken Stilelementen, die heute vom Kulturgüterschutz als Bauwerke von nationaler Bedeutung gewürdigt werden. Die Kirche wurde vor 23 Jahren erfolgreich restauriert. Jetzt geht es um den Erhalt des barocken Konvents, der 1713 – 1725 errichtet wurde. Die nötigen Arbeiten betreffen über 250 Räume, die stark abgenützt und teilweise am Ende ihrer Lebensdauer sind. Als erstes müssen jetzt die Elektro-, Sanitär- und Heizungsinstallationen im historischen Teil des Klosters ersetzt werden, um die gefährdete Bausubstanz zu retten. Ohne rasche Restauration ist ein einzigartiger religiöser und spiritueller Schatz gefährdet.
2013
Schloss Spiez: Restauration
Schloss und Schlosskirche Spiez am Thunersee blicken auf eine wechselvolle, über 1300-jährige Geschichte zurück. Die Bausubstanz der kulturhistorisch wertvollen Anlagen ist in Teilen gefährdet - und zwar so stark - dass die Renovation keinen Aufschub mehr erträgt. Im Zentrum der Sanierungsetappe 2014 stehen die wunderschönen Repräsentationsräume im Schloss: der 1614 entstandene Festsaal und die dazugehörende getäferte Prunkstube von 1628.
2012 / 2013
Klosteranlage Fahr: Sanierung der barocken Kloseranlage / Rettung der Handweberei
Das Benediktinerinnen-Kloster Fahr wurde im Jahre 1130 gegründet. Die grüne Oase im dicht besiedelten Limmattal ist ein Ort der Begegnung und der Gastfreundschaft, eine Stätte der Stille und gleichzeitig ein Raum für vielgestaltiges Alltagsleben.
Zum Kloster Fahr gehören nebst der barocken Klosteranlage rund zwanzig Nebengebäude (Restaurant, Scheunen, Trotte, Schulhaus, St. Annakapelle usw.) Diese Gebäude wurden letztmals in den Jahren 1962 bis 1999 renoviert. Dringende bauliche Sanierungsarbeiten - wie Restaurierung der Malereien, Erhaltung der Bausubstanz, Vermeidung irreparabler Schäden, Sicherheit, Energetische Verbesserungen - sind unumgänglich.
In einer weiteren Sanierungsetappe geht es um den Erhalt der einzigartigen Handweberei zur Herstellung sakraler Textilien. Diese Textilien, im Fachjargon «Paramenten» genannt, dienen der Gestaltung von Gottesdiensten. Die handgewobenen Stoffe in den liturgischen Farben des Kirchenjahres werden beispielsweise verarbeitet zu Messgewändern, Priesterstolen, Chormänteln, Diakonstolen, Talaren, Altartüchern und Liturgischen Gewändern für Frauen und Ministranten. Das Kunsthandwerk in der Paramenten-Werkstatt ist akut gefährdet, weil die 9 Webstühle aus den 60er Jahren dringend renoviert werden müssen.
2010 / 2011
Museum Bruder Klaus, Sachseln: Erhaltung
Auf Bruder Klaus darf die Schweiz auch heute stolz sein!
Das Museum wird seit 1976 von einem herrschafltichen Bürgerhaus am Sachsler Dorfplatz beherbergt. Der Profanbau des "Landesbauherrn" Ignaz von Flüe stammt aus dem Jahr 1783/84.
1970 erwarb die "Stiftung Museum Bruder Klaus" das Gebäude. 1973-76 konnte unter Begleitung der Denkmalpflege eine umfassende Gesamtrestaurierung durchgeführt werden. Nach rund 35 Jahren wurden verschiedene Massnahmen erforderlich u.a. eine Mauerentfeuchtung, die Sanierung der morschen Balkenköpfe, Reparaturarbeiten am Fassadenputz, Brandschutzverkleidungen sowie Arbeiten an der Dacheindeckung.
2009 / 2010
Wallfahrtskaplanei des Hl. Bruder Klaus: Renovationsarbeiten
Nach dem Tod von Bruder Klaus (1487) wurde sein Grab zu einer wichtigen Stätte der Wallfahrt - und ist es heute mehr denn je.
Direkt neben der Pfarr- und Wallfahrtskirche, die das Grab von Bruder Klaus beherbergt, liegt ein für Pilger aus nah und fern - aber auch für die Kulturgeschichte der Schweiz - bedeutsames Haus: das 400 Jahre alte Pfarrhaus Sachseln mit der Wallfahrtskaplanei.
Mit einer fachgerechten Renovation konnte das ursprüngliche Gesicht dieses weit über die Region hinaus bedeutsamen Kulturgutes - welches unter Denkmalschutz steht - wieder hergestellt werden.
2005 / 2007
Dominikanerinnenkloster Maria Zuflucht, Weesen: Renovationsarbeiten
Seit 1256 bewohnen die Dominikanerinnen das Kloster Maria Zuflucht. Schwestern im Alter zwischen 36 und 84 Jahren sind es, die gegenwärtig die Ordensgemeinschaft bilden. Es ist das älteste Kloster dieser Art in der Schweiz. Einfachheit und Armut zeichnen seine lange Geschichte aus. Die heutigen Klostergebäude reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Der Zahn der Zeit, Wind und Wetter haben ihre Spuren hinterlassen. Unaufschiebbar wurde vor allem die Sanierung der Dächer über der Kirche und den Klostergebäuden. Die Arbeiten kamen gut voran, die Dächer konnten saniert werden. Und dann das: Das Kloster wurde von den Überschwemmungen die Ende August 05 grosse Teile der Schweiz heimsuchten, hart getroffen. Bei einem massiven Wassereinbruch wurden die ganze Hostienbeckerei und auch die neue Hostienbackmaschine im Keller des Klosters arg in Mitleidenschaft gezogen. Zudem waren auch die Renovationsarbeiten an der Ostfassade betroffen -man musste hier nach dem Hochwasser praktisch wieder bei Null beginnen.